Frühjahr 2013

Ein langer Winter ist nun doch endlich zu Ende gegangen. Ich darf Sie hiermit über den Verlauf des letzten Halbjahres und über Aktuelles informieren.

Was hat sich in letzter Zeit getan?

Die im Vorjahr durchgeführten technischen Maßnahmen im Heizwerk und im Fernwärmenetz haben Früchte getragen. Es hat in der langen Heizperiode von Oktober 2012 bis Ende März 2013 keine nennenswerten Zwischenfälle gegeben. Die Versorgung all unserer Kunden hat reibungslos funktioniert.

Unseren Mitarbeitern darf ich herzlichst Danke sagen. Mit viel persönlichem Einsatz und mit Ableistung der Bereitschaftsdienste ist es gelungen, alle rund 280 Anschlüsse mit der benötigten Wärme zu versorgen.

Circa 20.000 Schüttraummeter Hackschnitzel mussten in den Ofen befördert werden. Das entspricht in etwa einem Gegenwert von rund 1,3 Mio Liter Heizöl. Dass damit trotz schmerzlicher Preiserhöhung eine ordentliche Ersparnis für jeden Einzelnen unserer Kunden geblieben ist, lässt sich aus diesen Zahlen leicht errechnen.

Was tut sich aktuell?

Bei den Wärmeübergabestationen ist es wichtig, dass bei Bedarf Wartungsarbeiten durchgeführt werden. Wir sind für Sie gerne Ansprechpartner für alle Fragen. Die Bestandsaufnahme, eine eventuelle Fehleranalyse und auch die Behebung von Problemen auf Fernwärmeseite sind selbstverständlich kostenlos. Sollte es jedoch ein Gebrechen auf Kundenseite geben, bitten wir um Verständnis, dass die von der Bioenergie St. Gilgen erbrachten Leistungen nach jeweiligem Aufwand in Rechnung gestellt werden müssen.

Wie geht es weiter?

Die von der Bioenergie St. Gilgen bereitgestellte Fernwärme ist im Großteil von St. Gilgen verfügbar. Das Netz kann nach wie vor ausgebaut bzw. verdichtet werden. Durch Verbesserungsmaßnahmen bei großen Gebäuden, z.B. Umbau der Hauptschule, werden in unserem Netz Kapazitäten frei, die es ermöglichen, weitere Anschlüsse herzustellen. Unser Heizwerk ist aber auch so noch nicht an seine Grenzen gestoßen, für Interessenten haben wir deshalb stets ein offenes Ohr.

Ich erlaube mir noch einmal einen Appell an alle Kunden zu richten, die unserer Preiserhöhung bisher nicht zugestimmt haben. In Anbetracht des gravierenden Preisunterschieds im Vergleich zu Heizöl oder anderen Energieträgern ersuche ich Sie, Ihre Entscheidung noch einmal zu überdenken. Jedes zusätzliche „JA“ stärkt das großartige Projekt Bioenergie St. Gilgen. Unsere Mitarbeiter beraten Sie gerne.

Danke für Ihre Treue zur Bioenergie und mit unserem Wahlspruch „Die Wärme kommt von Herzen“ verbleiben wir
Geschäftsführer Ing. Gottfried Stockinger und Obmann Josef Eisl

Zurück